Kinderzahnheilkunde – von Anfang an gut betreut
Wünschen sich nicht alle Eltern Kinder, die gerne zum Zahnarzt gehen?
Zahnvorsorge bereits für für die Kleinsten
Gesunde Zähne beginnen schon im Babyalter. In unserer Praxis legen wir großen Wert darauf, Sie als Eltern zum Thema Zahngesundheit zu beraten, sie zu begeliten und zu unterstützen. Bereits vor oder mit dem ersten Milchzahn empfehlen wir einen Besuch bei uns.
Unsere Vorsorgegespräche richten sich an Eltern von Babys und Kleinkindern. Dabei nehmen wir uns Zeit, individuell auf Ihre Fragen und die Bedürfnisse Ihres Kindes einzugehen. Ziel ist es, von Anfang an ein Bewusstsein für die richtige Pflege und Ernährung zu schaffen und mögliche Risiken frühzeitig zu erkennen.
Themen unserer Beratung
Zahnpflge ab dem ersten Michzahn
Hier beraten wir sie individuell, wie Sie die Zähne Ihres Kindes pflegen können. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie sie das Kind an die Zahnpflege heranführen können und Abwehrhaltungen der Kinder reduzieren können. Wir erklären Ihnen Techniken, wie sie Ihrem Kind die Zähne putzen können und woraus sie achten sollten.
Stillen, Flaschen & Becher
Ob Stillen und Fläschchen, wir erklären Ihnen woraus sie bei Ihrer gewählten Ernährungsform achten müssen und informieren Sie zu Ernährung, welche für die Zähne Ihrer Kinder ideal ist.
Schnuller und Daumenlutschen
Gerne beraten wir sie bei der richtigen Auswahl von Schnullern und zeigen Ihnen auf, welche Möglichkeiten es gibt, diese alters- und entwicklungsgerecht anzupassen. Dabei geben wir Ihnen auch tipps wie Sie ihrem Kind das Daumenlutschen und den Schnuller wieder abgewöhnen können.
Z-Untersuchungen bei Kindern von 6 Monaten bis 5 Jahren
Zahnvorsorgeuntersuchung bei Kindern – Z1 bis Z6
Schon lange gibt es die U-Untersuchungen beim Kinderarzt. Diese Idee wurde vom Gesetzgeber auf die Zahnheilkunde bei Kindern übertragen. Ab 2026 gibt es die Früherkennungsuntersuchungen auf Zahn-, Mund- und Kiderkrankehiten Z1 bis Z6. Die Untersuchung umfasst die Erährungs- und Mundhygiene-Beratung der Eltern, die Einschätzung des Kariesrisikos, die Untersuchung des Mundes, die Prophylaxemöglichkeiten, Informationen zu Fluoridierung und Schmelzhärtung.
Z1 – 6. bis 9. Lebensmonat
Neben dem Zahndurchbruch geht es hier um die Themen Schleimhaut, Lippenschluss, Nahrungsaufnahme, Fluoridierung, und Lutschgewohnheiten.
Z2 – 10. bis 20. Lebensmonat
In der Z2 sind in der Regel die ersten Zähne durchgebrochen. Diese werden befundet und neben den Punkte aus der Z1 wird verstärkt auf die Kieferstellung geachtet.
Z3 – 21 bis 33. Lebensmonat
Neben der Befundung gehen wir in dem Termin versärkt auf die Lutschgewohnheiten ein und klären Sie zur Abgewöhnung auf.
Z4 bis Z6
Im Zeitraum zwischen dem 34. und 72 Lebensmonat erfolgen drei zahnärztliche Früherkennungsuntersuchungen. Der Abstand beträgt dabei mindestens 12 Monate. Bei Durchbruch der Backenzähne kann bereits eine Versiegelung der Fisuren stattfinden, um Karies in diesem Bereich zu vermeiden.
Kinderprohylaxe ab dem 6. Lebensjahr halbjährlich
Kinder ab dem 6. Lebensjahr übernehmen immer mehr selbst die Verantwortung führ ihre Zähne. Dabei begleiten wir sie und zeigen Ihnen, wie man richtig pflegt.
Vom 6. bis zum 18. Lebensjahr ist diese Individualprophylaxe halbjährlich eine Leistung der gesetzlichen Krankenkasse. Die Beläge auf den Zähnen werden angefärbt und es wird gezeigt, wie die Zähne zu Hause am besten gereinigt werden können. Im Anschluss werden die Zähne poliert und fluoridiert. Tiefe Gruben und Fissuren in den Backenzähnen können zum Schutz vor Karies versiegelt werden.
Und wenn doch einmal ein Loch gefüllt werden muss?
Wir möchten, dass sich die kleinen Patienten bei ihrem Zahnarzt wohlfühlen und haben ein entsprechendes Behandlungskonzept für Kinder in Bielefeld entwickelt.
Erklären
Wir erklären jeden Behandlungsschritt in einer für das Kind nachvollziehbaren Ausdrucksweise.
Zeit
Für die kleinen Patienten nehmen wir uns besonders viel Zeit. Wir möchten, dass Ihr Kind positive Emotionen mit uns und der Zahnbehandlung verbindet.
Sprache
Wir verwenden andere Worte als bei Erwachsenen. So sagen wir beispielsweise Zahnduschen statt Bohren und Schlaftropfen statt Spritze. Bitte vermeiden auch Sie im Gespräch mit ihrem Kind Worte wie „Bohrer“, „Zahn ziehen“ und Aussagen wie „Du brauchst keine Angst zu haben.“ oder „Es tut gar nicht weh.“ Wenn ihr Kind bei der Behandlung etwas spüren sollte, verwenden wir Begriffe wie „drücken“ oder „kitzeln“ statt Schmerz. Wichtig ist dabei, dass man zu dem Kind ehrlich ist, ihm aber keine Angst macht.
Vertrauen
Alle Punkte führen dazu, dass Ihr Kind Vertrauen zu uns aufbaut. So erreichen wir, dass Kinder gerne und regelmäßig zur Kontrolle kommen und keine Abwehrhaltung zu Zahnbehandlungen aufbauen. Ihr Kind soll die Praxis mit einem positiven Gefühl verlassen.
